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Das Tagesgeld ist eine überaus einfache und sichere Geldanlage. Sie funktioniert recht simpel und ähnelt vom Prinzip her dem Sparbuch: Geld einzahlen und dann Zinsen abwarten. Die Vorteile einer solchen Anlage bestätigen auch immer wieder aktuelle Tests. So wurden in einer Ausgabe der Fachzeitschrift "Finanztest" 19 Tagesgeldkonto-Anbieter unter die Lupe genommen - 15 von ihnen schnitten mit dem Testurteil „gut“ ab.
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von Robert Haselsteiner (Gründer der Interhyp AG)
Stützungsaktionen der Notenbanken nehmen zu
Schwache Konjunkturindikatoren in den USA, Japan und Euroland geben den Notenbanken derzeit gute Argumente, die Leitzinsen
historisch tief zu halten und durch unkonventionelle Maßnahmen die Geldpolitik weiter zu lockern. Besonders in den USA läuft die Diskussion über „QE3“ - die dritte Runde an Aufkäufen von
Staatsanleihen und weiteren Schuldtiteln. Ursprünglich als einmalige Stützungsaktion der Notenbank tituliert, wird dieses „Quantitative Easing“ inzwischen zur Dauereinrichtung. Im Kern bedeuten diese
Käufe von Staatsanleihen nichts anderes, als dass die Zentralbank direkt die Staatsdefizitfinanzierung übernimmt, weil die Nachfrage von privater Seite nicht mehr ausreicht, um die enormen
Größenordnungen an neuen Schuldtiteln unterzubringen. Der beabsichtigte Effekt ist dabei auch, das Zinsniveau künstlich tief zu halten. Der Staat finanziert sich also sehr billig. Gleichzeitig
erzielen aber private Anleger nur eine sehr geringe Verzinsung auf ihre Ersparnisse. Das Ganze wirkt am Ende wie eine Art Sondersteuer für Sparer und Vermögende. Selbst in Japan - und in zunehmendem
Maße auch in Euroland - wird diese subtile Art der Lastenumverteilung von Privat zum Staat praktiziert. Gefährlich an dieser Entwicklung ist auch, dass die Staaten einer gewissen Zinsillusion
unterliegen. Sie gewöhnen sich an die niedrigen Zinskosten für ihre Kreditaufnahme. Geringere Konsolidierungsanstrengungen könnten die Folge sein.
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